Musik, Leckereien, Gemeinschaft: „Wiehnachten in Neenbroksen“ begeistert

Der Auftakt war noch verhalten – doch als der Nieselregen aufhörte, wurde es richtig gemütlich und schön: Einen sehr unterhaltsamen Weihnachtsmarkt erlebte Neubruchhausen am 3. Advent an der Alten Oberförsterei. Bei der traditionellen „Wiehnachten in Neenbroksen“ des Heimatvereins trafen sich alte und neue Bürgerinnen und Bürger, um bei Glühwein, Kinderpunsch, Likör, Wildbratwurst sowie reichlich Kaffee und Kuchen und viel Unterhaltung ein paar gesellige Stunden in weihnachtlicher Atmosphäre zu verbringen.

Während es draußen noch nass war, wurde drinnen in der Oberförsterei schon kräftig Kaffee und Kuchen ausgeschenkt. Viele Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich, wieder einmal zusammensitzen und „klönen“ zu können. Für eine gelungene musikalische Untermalung sorgten Julia Freier, Noemi Scharnitzky (beide Gesang) und Jona-Mattis Beste (Gitarre und Gesang) aus Diepholz. Die 15- und 16-Jährigen trugen Weihnachtslieder und Popsongs vor und spielten ihr Set gleich zweimal, wofür sie viel Applaus ernteten.

In der Oberförsterei gab es an bunten Ständen Literatur über das Dorf und die Region sowie kunsthandwerkliche Kleinigkeiten für diejenigen, die noch Geschenke suchten. An den Wänden des Forsthauses begeisterte derweil die Ausstellung der Fotofreunde Bassum mit gelungenen Fotografien aus dem Erdmannwald.

Mit Einbruch der Dunkelheit und weihnachtlicher Beleuchtung und Musik begann auch draußen der Ansturm auf heiße Getränke und Wildbratwurst. Die zahlreichen Kinder bejubelten zunächst den Aufbau der Hüpfburg von Nils Oldenbüttel, die dann stark frequentiert wurde. Später beantworteten sie die Frage des Weihnachtsmannes, ob sie artig gewesen seien, mit einem lauten „Ja“ und erhielten dafür eine süße Leckerei aus dem roten Sack.

„Unser Motto ‚Treffen – Schnacken – Lachen‘ ist wieder einmal wunderbar aufgegangen und mit Leben erfüllt worden. Genau das, was wir erreichen wollten“, freute sich Vorsitzender Hans-Hermann Schrader. „Hier sind viele miteinander ins Gespräch gekommen, die sich vorher nicht kannten. Und so manches Wiedersehen wurde ebenfalls begossen. Schließlich sind die Gelegenheiten, sich zu treffen, gerade in diesem eher verregneten Herbst rar“.

Hier einige Impressionen vom 3. Advent vor und in Neubruchhausens guter Stube:

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