Er war Gründungsmitglied des Heimatvereins und passionierter Heimatforscher: Der Name von Klaus Bergann ist eng mit der jüngeren Geschichte von Neubruchhausen verbunden. Bergann war 1969 nach Neubruchhausen gekommen. Bis zu seiner Pensionierung leitete er hier die Grundschule. Nach dem Motto „Alles sammeln, was sonst leicht verloren geht“ stand er rund 20 Jahre auch dem Arbeitskreis Ortschronik vor.
Klaus Bergann war hier die treibende Kraft. Jahrelang erarbeitete er mit Hilfe der Arbeitskreis-Mitglieder Holger Rullhusen, Hannelore Schreiber, Werner Albers, Hajo Giesecke und Joachim Kroll den 1. Band der Ortschronik mit dem Titel „Neubruchhausen – Beiträge zur Geschichte des Fleckens“. Dieser Band erschien 2013, also noch zu Lebzeiten von Bergann, der im Sommer 2018 in Syke verstarb. Auf der Basis bereits fertiggestellter Texte von Klaus Bergann arbeitet der Arbeitskreis derzeit an einem 2. Band, der noch 2020 erscheinen soll.
Zahlreiche Fragen beantwortet
Gab es Grafen von Neubruchhausen? Wie kam der Ort Freidorf zu seinem Namen? Wie alt wurde Forstmeister Erdmann? Diese und unzählige weitere Fragen beantwortet der 1. Band der Ortschronik.
Das Buch, das in nur kleiner Auflage gedruckt wurde (ISBN: 978-3-9815713-0-1), ist mittlerweile vergriffen. Aber es ist natürlich in den Büchereien Bassum und Syke ausleihbar. Interessierte finden sicherlich auch Mitbürgerinnen und Mitbürger im Ort, die es für eine Lektüre ausleihen.