Landwirtschaftsministerin besucht Neubruchhausen

Fünf Leute
Die Ministerin zu Besuch: Von links Ortsvorsteher Werner Wisloh, Luzia Moldenhauer (Stadt Bassum), Heimatvereins-Chef Hermi Schrader, Barbara Otte-Kinast und CDU-Landtagsabgeordneter Frank Schmädeke.

Bei Neubruchhausen wächst der wunderschöne „Wald des Jahres 2022“ – das zieht auch vermehrt Prominenz an. So machte jetzt Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast ihre Aufwartung. Heimatsvereins-Vorsitzender Hans-Hermann Schrader und Neubruchhausens Ortsvorsteher Werner Wisloh ließen es sich nicht nehmen, die Politikerin zu begrüßen. Für die Stadt Bassum war Luzia Moldenhauer dabei.

Otte-Kinast, Erdmann, Hermi Schrader
Darf nicht fehlen: Das Foto mit Friedrich Erdmann ist jetzt ein begehrtes Motiv, auch für die Landwirtschaftsministerin.

Grund des Besuchs von Barbara Otte-Kinast: Sie wollte Forstleuten der Niedersächsischen Landesforsten persönlich Dank sagen für die harte Arbeit in den vergangenen 10 Jahren, die der Auszeichnung der Erdmann-Wälder zum „Wald des Jahres 2022“ voranging. Freudige Nachricht für die Anwesenden: Das Land unterstützt diese wichtige Arbeit weiterhin. Auch künftig, so Otte-Kinast, würden mehrere Millionen Euro für die Pflege und Entwicklung der niedersächsischen Wälder bereitgestellt. Vorgestellt wurde zudem die neue Forstkampagne „Forst-Aid – Erste Hilfe für den Wald“

Broschüre
„Forst Aid“ heißt die neue Wald-Kampagne, die in Neubruchhausen vorgestellt wurde.

„Lokalkolorit“ gab es dann durch Hermi Schrader, der den insgesamt 26 Anwesenden (Preisträger, Forstleute, Mitarbeiter des Ministeriums) über die Alte Oberförsterei und ihre Geschichte berichtete. Und natürlich gehörte für die Gruppe um Barbara-Otte Kinast auch ein Rundgang durch den Erdmannwald statt – schließlich will man wissen, wie so ein „Wald des Jahres“ aussieht, riecht und sich anfühlt. „Neubruchhausen wird durch die ‚Wald des Jahres-Auszeichnung‘ jetzt überregional bekannt“, sagt der Heimatsvereins-Vorsitzende. Er schloss in den vergangenen Monaten immer wieder die Tür der Oberförsterei für Gruppen auf, die sich für Friedrich Erdmann, seine Geschichte und seine Wälder interessierten.

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