Neubruchhausen hat sein erstes Storchenpaar!

Neubruchhausen hat sein erstes Storchenpaar! Nachdem er Heimatvereins-Chef Hans-Hermann Schrader im Juli 2021 beim Aufstellen eines Storchennestes in der Freidorfer Hache-Niederung geholfen hatte, war auch Rolf Hartmann auf den Geschmack gekommen – und errichtete mit Freunden auf seinem Grundstück in der Seefeldtstr. 40 bei Fuldenriede/Jardinghausen selbst ein Storchennest. „Den Stamm hat auch hier Alwin Bodenstab vom Sägewerk Bösselmann gespendet“, freut sich Rolf noch jetzt über die Unterstützung.

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Aber noch viel mehr freut er sich darüber, dass das Nest sofort angenommen wurde: „Vor ein paar Wochen tauchte plötzlich ein Storch hier auf. Da schlug unser Herz sofort höher!“ Der Bursche habe sich aber nicht entscheiden können, sei immer wieder mal drei, vier Tage weg gewesen. „Dann kam er endgültig zurück und fing an, Zweige reinzuschleppen und ein Nest zu bauen.“ Am 28. April postete Rolf die Erfolgsmeldung auf der Neubruchhausener Facebook-Seite mit den Worten: „Hoffentlich findet er eine Partnerin …“

Hat er! Denn vor einigen Tagen war das Nest plötzlich doppelt besetzt. „Die beiden schleppen Moos herbei, aber sie sitzt auch schon viel im Nest. Lange kann das nicht mehr dauern bis zur Brut.“ Für Rolf Hartmann ist es ein Genuss, „abends mit einer Buddel Bier auf der Bank zu sitzen und den Störchen beim Klappern zuzusehen.“ „Unsere“ Profi-Fotografin Steffi Bomhoff machte vergangenen Samstag ein paar tolle Fotos, die sie neubruchhausen.de zur Verfügung stellte.

„Abends mit einer Buddel Bier auf der Bank sitzen und den Störchen beim Klappern zusehen – einfach toll!“

„Storchenpapa“ Rolf Hartmann

Weil er als „Neubruchhausener Außenposten“ sehr nahe an Fuldenriede/Jardinghausen wohnt, weiß Rolf, dass die dortige Hacheniederung und die kleinen Tümpel in der Nähe sowie die weitläufigen Wiesen ideale Jagdgebiete sind. „In Jardinghausen gibt’s ein Storchennest, das seit 16 Jahren noch keinen Bewohner gesehen hat. Und hier, auf Neubruchhausener Gebiet, hat es sofort geklappt!“

Die Attraktivität unseres Dorfes scheint sich also auch bei Storchens schon herumgesprochen zu haben. Und vielleicht findet ja der Nachwuchs dann nächstes Jahr im Freidorer Hachetal seinen Platz?

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